Die Geschichte von Niels dem Saunameister

Vom hohen Norden in den bergigen Süden

  • Das bin ich

    I bin (Name): Niels

    Ois des arbeit I (Beruf): Pool- und Wellness-Mitarbeiter

    Do arbeit I (Arbeitgeber): Althoff Seehotel Überfahrt

    Da bin i dahoam (Wohnort): Kreuth

    Da kum i her (Herkunftsort, ggf. Land): Bad Lauterberg im Harz

    Des sag i (Lebensmotto): Lass dich von nichts und niemand unterkriegen!

  • Meine fachkräftige Story

    Meine Freunde und Familie sahen in mir immer schon den sozialen und aufgeschlossenen Typ, der gut mit Menschen umgehen kann. So machte ich mein Fachabitur mit den Schwerpunkten Pädagogik und Psychologie. Dennoch war und bin ich durch und durch Sportler und wollte daher meine Leidenschaft zum Beruf machen. So hieß es nach erfolgreich abgeschlossenem Abitur, auf in den Norden, um auf der Insel Sylt in einem 5 Sterne Superior Hotel meine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann anzutreten.

    Nach diesen 3 Jahren Ausbildung wollte ich einen Cut machen, auch um der Falle „Einmal Azubi, immer Azubi“ zu entkommen. Der Bewerbungs-Marathon begann. Ganz klar war, dass es der Süden sein sollte, denn die Nähe zu Freunden und Familie war mir wichtig. Über die üblichen Job-Portale im Internet (hotelcareer.de, etc.) suchte und fand ich passende Stellen. Im Hotelgewerbe wollte ich bleiben, da mir die Abwechslung der „Kunden“ wichtig war. Im Fitnessstudio sieht man schnell die ewig gleichen Gesichter. Die Einladungen zu Bewerbungsgesprächen trudelten ein und ein Interview jagte das Nächste. Von Spitzing, über Stuttgart bis Baden Baden war ich unterwegs. Besonders angetan hatte es mir die Urlaubsregion DER TEGERNSEE. Das Niveau entsprach dem Standard, den ich aus meinem Lehrbetrieb gewohnt war und so fügte sich alles. Seit Juni 2017 bin ich Mitglied im SPA-Team des Seehotel Überfahrt by Althoff.

  • Mein Arbeitstag

    Wir arbeiten im Schichtbetrieb und die Aufgaben pro Schicht unterscheiden sich natürlich ein wenig! Morgens viel herrichten, abends viel wegräumen :-). Klar ist das nicht meine Hauptaufgabe, aber es gehört halt mit dazu. Auch das Checken der Wasserwerte und die Aufsicht im Poolbereich inklusive dem stets freundlichen aber bestimmten Hinweis „Bitte nicht vom Beckenrand springen!“ sind Teil meiner Arbeit. Mein „Kerngeschäft“ sind Fitness-Kurse wie Aqua-Gymnastik, das klassische Bauch-Beine-Po, Zirkeltrainings oder Rückenfit. Natürlich gehören auch Einweisungen an unseren Fitness- und Kardiogeräten mit dazu und nicht zu vergessen, die täglichen Aufgüsse im Saunabereich – die starten schon um 9:00 Uhr morgens mit dem allseits beliebten Aufguss „Kaffeerösterei“ – was für ein Start in den Tag!

  • Dem Gast ganz nah

    Ich bin ein Menschenfreund und freue mich täglich über den direkten Austausch mit unseren Gästen. Feedback für eine gute Kurs-Stunde oder einen gelungenen Aufguss kommt direkt und das motiviert natürlich. Sogar auf TripAdvisor habe ich schon tolle Bewertungen bekommen – mit Namen 😉 Saunameister Niels! Klar gibt es auch mal negatives Feedback, aber damit lernt man umzugehen und am Ende bringt es einen nur weiter.
    Genauso wie wir für unsere Gäste immer ein offenes Ohr haben, wird auch jeder Mitarbeiter gehört. Meinungen und Ideen werden geschätzt und umgesetzt, das steigert das Selbstbewusstsein und macht Spaß.

  • Ohne das geht gar nichts

  • Was ich außer arbeiten noch gerne mache

    Fußball spielen beim FC Real Kreuth & Feiern mit dem FC Real Kreuth!

    Wenn ich nicht gerade auf dem Fußball Platz unterwegs bin oder mit meiner Mannschaft einen Sieg feiere, entspanne ich gerne vor dem Fernseher oder treffe mich mit Freunden.

    Was ich am Tegernsee unbedingt noch machen möchte, wäre ein Paragliding-Flug. Ich finde es faszinierend wie die Flieger durch die Luft gleiten und was muss das wohl für ein fantastischer Ausblick sein.

  • Der Bayer in mir

    Mein liebstes Bayerisches Wort ist, Servus – universell einsetzbar und man weiß wo man herkommt! Auch wenn der Dialekt mich noch vor so manche sprachliche Herausforderung stellt, mag ich ihn sehr. Ganz nach dem Motto: „Wie man in den Wald rein ruft, ruft es zurück!“ – vielleicht in tiefstem bayerisch, aber immer freundlich und aufgeschlossen.