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Gmund
Noch bevor im 8. Jahrhundert das Kloster Tegernsee gegründet wurde, bestand der Ort Gmund als Urpfarrei. Diese Urpfarrei wurde 1274 durch Bischof Konrad von Freising dem Kloster Tegernsee einverleibt. Der ursprüngliche Name „Gmündt“ verweist auf den Abfluss der Mangfall aus dem See und schon 1250 klapperten 3 Mühlen am Fluss. Auch heute ist Gmund noch „das Tor zum Tal“, dies war damals bereits so, denn die einzige von Norden kommende Straße führte durch ein Tor unter der Scheune des großen Kistleranwesen, bis König Max I. Joseph es abreißen ließ. Durch den Bau der Eisenbahnlinie bis Gmund im Jahre 1883, erhielt auch der Fremdenverkehr Aufschwung.
Ein Tal – Fünf Orte
Wusstest Du schon, dass …
1.
…in Gmund ein Teil des Dachstuhls der Walhalle von Regensburg gebaut wurde?
2.
…der ehemalige Bundeskanzler Ludwig Erhard in Gmund am Ackerberg gelebt hat und auf dem Bergfriedhof Gmund begraben ist?
Daher gibt es in Gmund auch den „Ludwig-Erhard-Platz“.
3.
… die älteste Papiermaschine Europas von 1883 in der Büttenpapierfabrik Gmund noch in Betrieb ist?
Die Papierfabrik steht an dem Ort, an dem Johann Nepomuk Haas 1829 bereits eine Papiermühle gründete.