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Tegernsee
Die erste Besiedlung am Tegernsee durch illyrische Keltenstämme reicht bis in die jüngere Steinzeit zurück. Als eigentlicher Beginn der Tegernseer Siedlungsgeschichte gilt jedoch die Klostergründung Mitte des 8. Jahrhunderts (Gründungslegende 746). Im Lauf der Jahrhunderte reifte die Benediktinerabtei zu einem der bedeutendsten kulturellen Zentren des Mittelalters. In seiner Blütezeit um 1000 lebten im Kloster Tegernsee 200 Mönche. Nach der Säkularisation 1803 prägten die Wittelsbacher Könige und Herzöge das Tegernseer Tal.
Ein Tal – Fünf Orte
Wusstest Du schon, dass …
1.
… auf der Galaun in Tegernsee die höchste Erdgasversorgung Bayerns ist?
2.
… der Alpbach, der an der Länd in den Tegernsee mündet, früher für die Holztrift genutzt wurde?
Dabei wurden die Bäche im Oberlauf aufgestaut und das im Bergwald geschlagene Holz wurde in diese „Stauseen“ gebracht. Wenn dann die „Schleusentore“ geöffnet wurden, brachte das Wasser das Holz ins Tal.
3.
… die adeligen Brüder Adalbert und Otkar Mitte des 8. Jahrhunderts (Gründungslegende 746 n. Chr.) das Kloster Tegernsee gründeten?
Die Stifter fanden ihre letzte Ruhe in der ehem. Klosterkirche, heutige Pfarrkirche St. Quirinus. Die Deckplatte des Hochgrabens ist über dem Eingang an der Außenfassade angebracht.